Oracle hat kürzlich eine neue Version seines Virtualisierungssystems vorgestellt. Die Vorgängerversion von VirtualBox war bereits vor 2 Jahren verfügbar.
Die Installationspakete der Version 7.1 sind bereits öffentlich für diejenigen, die mit Windows, RHEL 7/8/9, Ubuntu 20.04/22.04/24.04, macOS und anderen Betriebssystemen arbeiten.
Die wichtigsten Verbesserungen und Aktualisierungen in der neuesten Version von VirtualBox sind wie folgt
- Eine neue Engine implementiert IPv6-Unterstützung und Adressübersetzung (NAT).
- Es wurden einige Änderungen an der Benutzeroberfläche vorgenommen, so gibt es jetzt eine Option zur Auswahl zwischen fortgeschrittenen und normalen Benutzern. Darüber hinaus ist eine neue Version der Qt-Bibliothek verfügbar.
- Die Kompatibilität mit Python 3.x wurde leicht verbessert.
- Es wurden Installationsprogramme für cloud-init und subiquity im automatischen Installationsmodus hinzugefügt, sowie die Möglichkeit, Passwörter für admin und user getrennt festzulegen.
- Auf der Grundlage des Wayland-Protokolls wurde eine gemeinsame Zwischenablage für Linux-Hosts und Gastsysteme erstellt.
- Die Videokodierung während der Bildschirmaufzeichnung wurde verbessert.
- VBoxManage enthält jetzt ein Mount-System, mit dem Sie zu Mount-Punkten auf Gastsystemen navigieren können.
- Es wurden wichtige Probleme beim Betrieb von pfSense 2.6.0 und FreeBSD 12.3 behoben.
- Microsoft DB/KEX-Zertifikate werden für neue virtuelle Maschinen aktiviert.
- VRDE hat die Wartung/Anwendung von selbstsignierten Zertifikaten für TLS implementiert. Für den Fall, dass der Benutzer seine eigenen nicht hinzugefügt hat.
- Den Komponenten für die OCI-Integration wurden Funktionen zum Zurücksetzen/Klonen von VMs hinzugefügt. Daten über verwendete Ressourcen auf lokalen VMs können jetzt über das Control Panel abgerufen werden.
