Janus Pro übertrifft DALL-E 3 Der nächste große Sprung in der generativen KI

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15:03, 28.01.2025

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  • DeepSeeks Durchbruch mit den Janus Pro-Modellen 
  • Registrierungsprobleme DeepSeek kämpft mit Wachstumsschmerzen 

DeepSeeks Durchbruch mit den Janus Pro-Modellen 

Das chinesische KI-Forschungslabor DeepSeek hat seine neueste Familie multimodaler KI-Modelle, **Janus Pro**, vorgestellt und behauptet, diese übertreffen OpenAIs DALL-E 3 in wichtigen Benchmarks. Diese generativen Modelle mit 1 bis 7 Milliarden Parametern stehen nun auf der KI-Entwicklungsplattform Hugging Face zum Download bereit und werden unter der permissiven MIT-Lizenz veröffentlicht, die eine uneingeschränkte kommerzielle Nutzung ermöglicht. 

Die Janus Pro-Modelle wurden als ein „neues autoregressives System“ entwickelt, das sowohl bei der Analyse als auch bei der Erstellung von Bildern herausragt. Das größte Modell von DeepSeek, Janus Pro 7B, hat bei zwei KI-Bewertungstests, GenEval und DPG-Bench, Bestnoten erzielt und dabei nicht nur DALL-E 3, sondern auch andere bekannte Modelle wie PixArt-alpha, Emu3-Gen und Stable Diffusion XL übertroffen.

Trotz einer Begrenzung der Bildauflösung (384 x 384 Pixel) haben die Effizienz und das kompakte Design von Janus Pro große Aufmerksamkeit erregt. DeepSeek betonte, dass die Einfachheit, Flexibilität und die hohe Leistung des Modells es zu einem starken Kandidaten für die nächste Generation von einheitlichen multimodalen Systemen machen. Das Unternehmen erklärt, dass Janus Pro mit aufgabenspezifischen Modellen gleichziehen oder diese sogar übertreffen kann – eine bemerkenswerte Leistung für ein einheitliches KI-System.

Die Fortschritte von DeepSeek haben großes Interesse an seinen Methoden geweckt, die sich auf recheneffiziente Trainingsverfahren konzentrieren. Dies hat Analysten dazu veranlasst, zu hinterfragen, ob die USA ihre Führungsrolle im KI-Wettlauf angesichts der schnellen Fortschritte chinesischer KI-Labore wie DeepSeek halten können.

Registrierungsprobleme DeepSeek kämpft mit Wachstumsschmerzen 

Mit zunehmendem Interesse an DeepSeeks Technologie stieg die KI-Assistent-App des Unternehmens an die Spitze der Apple App Store-Charts, doch der Zustrom neuer Nutzer stellte eine große Herausforderung dar. DeepSeek sah sich gezwungen, die Registrierung neuer Nutzer vorübergehend einzuschränken, und begründete dies mit groß angelegten bösartigen Angriffen auf seine Systeme. Bestehende Nutzer waren nicht betroffen, aber neue Anmeldungen stießen auf wiederholte Hürden. 

Anfangs war für die Registrierung eine chinesische Telefonnummer erforderlich, was zusätzliche Schwierigkeiten für internationale Nutzer verursachte. DeepSeek hob diese Einschränkung jedoch später auf, sodass sich Nutzer über Google oder Apple ID registrieren konnten. Auch die Registrierung per E-Mail wurde als Option aufgeführt, wobei einige Journalisten bestätigten, dass sie erfolgreich neue Konten über diese alternativen Methoden erstellen konnten.

Obwohl das Unternehmen die gemeldeten technischen Probleme mittlerweile gelöst hat, bleibt unklar, ob die Registrierungseinschränkungen ausschließlich auf Angriffe oder auf die überwältigende Nachfrage zurückzuführen waren. Ungeachtet dessen hat der schnelle Aufstieg von DeepSeek sowohl das Potenzial als auch die Herausforderungen aufgezeigt, hochmoderne KI-Technologie einem globalen Publikum zugänglich zu machen.

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