IBM kündigt Revolution im KI-Training mit optischer Technologie an

IBM kündigt Revolution im KI-Training mit optischer Technologie an

15:46, 12.12.2024

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  • Durchbruch beim Training künstlicher Intelligenz
  • Optische Datenverarbeitung: Was ist das?
  • Vorteile für neuronale Netze
  • Wie funktioniert es?
  • Herausforderungen und Aussichten für die Umsetzung

Durchbruch beim Training künstlicher Intelligenz

IBM hat einen bedeutenden Durchbruch in der Trainingstechnologie für künstliche Intelligenz (KI) dank optischer Datenverarbeitung angekündigt. Diese Innovation kann den Datenverarbeitungsprozess erheblich beschleunigen, den Stromverbrauch senken und die Effizienz komplexer Algorithmen erhöhen. Nach Angaben des Unternehmens kann mit dieser Technologie der Energieverbrauch um den Jahresverbrauch von 5 Tausend US-Haushalten reduziert werden.

Es wurde auch erwähnt, dass Rechenzentren immer noch Kupferkabel verwenden, die viel Zeit für den Anschluss von Geräten und damit auch viel Energie benötigen.

Optische Datenverarbeitung: Was ist das?

Optisches Computing verwendet Lichtsignale anstelle von herkömmlichen elektronischen Signalen. Dadurch können Daten mit Lichtgeschwindigkeit verarbeitet werden, und die bei elektrischen Leitern auftretenden Störungen entfallen. Die neue Technologie von IBM verspricht ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz zu sein, da sie es ermöglicht, Aufgaben zu lösen, die bisher als zu komplex oder zu kostspielig galten.

Vorteile für neuronale Netze

Herkömmliche Methoden zum Trainieren neuronaler Netze erfordern erhebliche Rechenressourcen und viel Energie. Durch den Einsatz optischer Systeme kann das Training schneller und kostengünstiger werden. IBM betont, dass ihre Technologie weniger Wärme erzeugt und in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann.

Bei der Beschreibung des CPO-Prototyps (Co-Packet-Optics) sagte Dario Gil, Senior Vice President und Forschungsdirektor bei IBM, dass dieses Patent dazu beitragen wird, dass Chips wie Glasfaserkabel, die Daten von und zu Rechenzentren übertragen, miteinander interagieren und so eine um ein Vielfaches schnellere und stabilere Verbindung schaffen.

Wie funktioniert es?

CPO passt die Dichte der Verbindungen zwischen den Beschleunigern an und erhöht so die Bandbreite um das 80-fache, was zu sechsmal mehr Glasfasern und einer höheren Leistung der Chips führt. So kann der Einsatz von CPO die Ausfallzeiten in Rechenzentren minimieren und die Verarbeitung von KI-Aufgaben erheblich beschleunigen.

Herausforderungen und Aussichten für die Umsetzung

Trotz der offensichtlichen Vorteile muss die Technologie weiter verfeinert und getestet werden. IBM-Experten räumen ein, dass die Integration optischer Systeme in alltägliche Anwendungen mehrere Jahre dauern kann, sind aber zuversichtlich, dass sie die Spielregeln im Bereich der künstlichen Intelligenz verändern können.

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